Vorstellungsrunde

Ein kleiner Einblick in mein Universum

Oliver Fretzer - Geschichte

Heyho, schön, dass du da bist. Ich bin Oli. Gebürtig und beheimatet in Gera, begeisterter Dipl. Permakultur-Designer, Tutor und Wegbegleiter mit Leib und Seele. Stets dem System „Natur“ auf der Spur. Mein Herz schlägt seit über 16 Jahren rund um die Themen der Permakultur, bedürfnisgerechter Raumgestaltung und darin, Ursachen für Probleme zu erkennen um Lösungen für aktuelle Herausforderungen zu finden, ein harmonisches und faires Zusammenleben von Mensch und Natur langfristig möglich zu machen.

Nach 2 Berufsabschlüssen und einigen lehrreichen Arbeitsjahren in handwerklich-technischen Berufen, entschloss ich meiner Passion der Umweltbildung zu folgen. So ließ ich mein Stadtleben hinter mir für 8 wundervolle Jahre als WWOOF’er auf ökologischen Höfen. Dabei tauchte ich in die Ausbildung zum Dipl. Permakultur Designer für 4 vertiefende Jahre ein. Aus der anfänglichen Faszination Permakultur erwuchs in mir Leidenschaft und es entwickelte sich schließlich zu meiner Berufung.

Stationen

erleben eines freiwilligen ökologischen Jahres als Landesprecher für die Grüne Liga Sachsen e.V.
Mitbegründung und Leitung Gartenbau in Freilandkultur der SoLaWi in Frankenberg auf dem Hof zur bunten KUH
Projektentwickler und Manager der Volunteers und internationale Workcamps auf dem Holderbusch e.V.
Komplexitätsanalysen und Konzeptionierung für die Green Heritage Technologie & Naturschutz Stiftung
Ausbildung zum Diplom Permakultur Designer und später Tutor an der Permakultur Akademie des PKI e.V.

Heute ist die Permakultur für mich: ein Kompass, der mir einen Weg in ein ganzheitliches, selbstbestimmtes, eigenverantwortliches, bewusstes Leben weist.

Fast ein Jahrzehnt beschäftigte ich mich zunächst nur mit der gärtnerischen Permakultur auf größeren Flächen, z.B. der Entwicklung von Biotopen, nachhaltiger Landnutzung und solidarischer Landwirtschaft, bis ich erkannte, dass es die zwischenmenschlichen Beziehungen sind, die über den Erfolg oder das Scheitern eines Projektes bestimmen.

So rückte der soziale Aspekt im Umgang mit der Permakultur immer weiter in den Vordergrund und prägte meinen weiteren Weg mit der Permakultur. Den Schwerpunkt in meiner Ausbildung widmete ich der Frage: Welche Bedingungen und Umstände sorgen für ein gelingendes Miteinander?

Mein Fazit ist: Natur und Mensch können erst dann in ein harmonisches Miteinander gelangen, von dem beide Seiten profitieren, wenn den Bedürfnissen aller Beteiligten ausreichend Raum zu Erfüllung geben ist.

Wenn es meine Handlungen sind, die das Paradies bestimmen, dann will ich, dass es voller Leben ist und ich entscheide mich dafür, zu glauben, dass ich ein Teil all dieser Handlungen bin, mit meiner eigenen Aufgabe, die ich als diese Lebensform zu erfüllen habe, und anderen Aufgaben in anderen Lebensphasen.

Frei übersetzt nach Mollison

Schwerpunkte

Permakultur-Design
Soziale Raumgestaltung
Soziale Permakultur
Veranstaltungsplanung
partizipative Planungen
Up-Cycling und Bauen
Komposttoiletten

Wenn wir verstehen lernen:

1. Wie die „Natur“ als „System“ in ihren Grundsätzen funktioniert,

2. Welche Bedürfnisse unsere Mitlebewesen haben, um im gesunden Miteinander koexistieren zu können,

3. Welche Bedürfnisse wir Menschen haben und wie wir dafür sorgen, diese zu erfüllen.

Dann können wir Menschen in Gruppen, Netzwerken und Familien demgemäß die Muster, Kräfte und Energien der Natur für unsere gesamte Lebensraumgestaltung effektvoll, sinnstiftend und langfristig nutzen. Auf diese Weise gestalten wir unser Leben aktiv im Einklang mit der Natur, um auf lange Sicht eine lebenswerte, enkeltaugliche Zukunft zu
gestalten, die nicht nur nachhaltig, sondern aufbauend, effizient, ressourcenschonend und zutiefst erfüllend ist.